Pressearchiv

02
Feb
Erscheinungsdatum: 02.02.234 Quelle: OZ Autor: Yuriy Kadnykov S. 12

29
Jan
Erscheinungsdatum: 29.01.24 Quelle: NNN Autor: Georg Scharnweber S. 07

20
Jan
Erscheinungsdatum: 20.-21.01.24 Quelle: NNN Autor: Dagmar Leischow S. 03

30
Nov
Erscheinungsdatum: 30.11.23 Quelle: NNN Autor: dpa S. 036

11
Nov
Erscheinungsdatum: 11./12.11.23 Quelle: NNN Autor: Georg-Scharnweber S. 03

Zum zweiten Mal richtet die Jüdische Gemeinde Rostock gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern jüdische Kulturtage aus. Das Festival bietet in diesem Jahr vom 08.06.-22.06.17 ein prall gefülltes Programm, bei dem es Filmvorführungen, eine Ausstellung, Gesprächsrunden und jede Menge Musik geben wird. Insgesamt werden 14 sehr unterschiedliche Einzelveranstaltungen an 10 Veranstaltungsorten angeboten. Mit im Boot sind wie auch im Vorjahr die Hansestadt Rostock, das Max-Samuel-Haus, die Compagnie de Comédie, das Literaturhaus Rostock, das Peter Weiss Haus, das LI.WU. Als neue Partner engagieren sich die Geschichtswerkstatt Rostock, der Interreligiöse Gesprächskreis Rostock sowie die Böll-Stiftung. Renommierte Künstlerinnen und Künstler konnten – in einigen Fällen auch dank der Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland - gewonnen werden, so z.B. die Schriftstellerinnen Zeruya Shalev und Annika Reich, die Sängerin und Schauspielerin Sandra Kreisler, der israelische Schauspieler Vladimir Friedman, die Hamburg Klezmer Band, die Band YSKFI aus Berlin, um nur einige zu nennen. Und Landesrabbiner William Wolff, der im Juni die Ehrenbürgerwürde unserer Stadt erhält, wird ebenfalls im Fokus einer der Veranstaltungen stehen. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf den Webseiten der jeweiligen Veranstaltungsorte.

Fühlen Sie sich also eingeladen zu den interessanten, anregenden und in jedem Fall unterhaltenden Zweiten Jüdischen Kulturtagen in Rostock.

ONLINETICKETS

Hier das ausführliche Programm der 2. Jüdischen Kulturtage:

Donnerstag ✡ 08.06.17 ✡ 16.30 Uhr im Kröpeliner Tor

Auftakt der Zweiten Jüdischen Kulturtage in Rostock. Eröffnung der Ausstellung „Autorität und Freude“. Jüdisches Leben in Polen heute.
Kröpeliner Straße ✡ Eintritt frei ✡ Spenden willkommen.

Foto: (c) Zentralrat der Juden

Die Geschichte der Juden in Polen ist bekannt. 90 Prozent der dort vor der Schoa lebenden 3,5 Millionen Juden wurden ermordet. Die Mehrheit der Überlebenden wanderte nach dem Krieg aus, auch infolge von Pogromen wie 1946 in Kielce und der antisemitischen Kampagne von 1968. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ erwacht das jüdische Leben in Polen wieder zaghaft. Harr✡ Weinberg, geb. 1939 in Warschau, war nach dem Fotografiestudium u.a. Assistent des bekannten polnischen Fotografen Edward Hartwig und arbeitete als Fotojournalist für Interpress, eine der wichtigsten Agenturen Polens. Seit er vor einigen Jahren erfahren hat, dass er jüdischer Herkunft ist, fotografiert Weinberg das jüdische Leben in Polen. Die Ausstellung ist zu sehen bis 30.07.17. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Donnerstag ✡ 08.06.17 ✡ 20.00 Uhr im Literaturhaus Rostock

Zeruya Shalev & Annika Reich: »FRAGILE – Ein europäischer Briefwechsel. Lesung & Gespräch in dt. und engl. Sprache. Moderation: Ulrika Rinke.
Doberaner Str. 21 ✡ Eintritt 5/8 €

Annika Reich an Zeruya Shalev:

Wenn ich daran denke, dass Du in einem Land lebst, in dem man nicht sicher ist, dann frage ich mich, wie Du das aushältst, wie man das aushalten kann.
Zeruya Shalev an Annika Reich:
Ich glaube fest an die weibliche Kraft. Im letzten Sommer schloss ich mich einer Organisation an, die sich »Frauen machen Frieden« nennt, die sich bemüht, das Verbindende zwischen uns und den Palästinensern herauszufinden.

Zwei Autorinnen, die sich in ihrem jeweiligen Land engagieren, beginnen einen Briefwechsel, ohne sich zu kennen. Von Anfang an ist der Ton zwischen beiden vertraut – die Autorinnen sind sich über die große Distanz so nah, dass Zeruya Shalev in einem Brief von Annika Reich ihre eigenen Worte zu erkennen glaubt. Zur Sprache kommt das eigene Schreiben, aber auch die Gesellschaft, in der die beiden leben. Wie meistert man gesellschaftliche und persönliche Krisen, wie hält man die Hoffnung aufrecht? Und wie lebt man in einem Land, das sich in andauerndem Ausnahmezustand befindet? Dieser Briefwechsel, den das Literaturhaus in Lesung und Gespräch vorstellt, erlaubt einen intimen Blick nach Israel und einen neuen Blick auf Europa und das Land, in dem wir leben.

Zeruya Shalev, 1959 in einem Kibbuz am See Genezareth geboren, gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. Sie studierte Bibelwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Jerusalem. Ihre vielfach ausgezeichnete Trilogie über die moderne Liebe – »Liebesleben«, »Mann und Frau«, »Späte Familie« – wurde in über zwanzig Sprachen übertragen.

Annika Reich, geboren 1973, lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin. Sie ist Schriftstellerin, Essayistin, Dozentin und Aktivistin. Sie lehrt an der Kunstakademie Düsseldorf und der Bayerischen Akademie des Schreibens. Mit anderen Autorinnen betreibt sie die ZEIT-Online Kolumne »10nach8« und ist Mit-Initiatorin des Aktionsbündnisses »Wir machen das«. Zuletzt erschienen ihr Roman »Die Nächte auf ihrer Seite« (2015) und 2016 ihr Kinderbuchdebüt »LOTTO macht was sie will«.

Fotos: © Ekko von Schwichow; © Heike Steinweg

Online-Tickets bestellen: Shalev / Reich

Sonntag ✡ 11.06.17 ✡ 16.00 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock

Präsentation von Arbeiten des Kunsthistorikers Prof. Anatoli Romanov.
Augustenstr. 20 ✡ Eintritt frei ✡ Spenden willkommen.

Vorgestellt werden beeindruckende Kunstobjekte, die die drei großen Weltreligionen repräsentieren. Techniken, wie Emaille-, Filigrantechnik, Gravur sowie Guss kamen zur Anwendung. Materialien sind z.B. Silber, Malachit und andere Schmucksteine.

Foto: (c) Zentralrat der Juden

Sonntag ✡ 11.06.17 ✡ 19.30 Uhr im Peter-Weiss-Haus

Konzert mit You shouldn‘t know from it … it‘s klezmer (Berlin)
Doberaner Str. 21 ✡ Eintritt 6/10 €.

YSKFI ist „die“ internationale Klezmer Band aus Berlin für traditionelle jüdische Tanzmusik und jiddische Lieder. Nach vielen Konzerten auf renommierten Festivals in Europa und Nord-Amerika hat sich die Band nun wiedervereinigt, um auch die hiesigen Gemeinden nach Jiddischland mitzunehmen. Die Musiker sind allesamt international bekannte Klezmermusiker: Klarinette - Christian Dawid (Deutschland), Akkordeon - Sanne Möricke (Holland), Bass - Michael Tuttle (USA), Schlagzeug - Hampus Melin (Schweden), Gesang und Tanz - Sasha Lurje (Lettland). Konzert und Tanz mit Anleitung. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Montag ✡ 12.06.17 ✡ 17.00 Uhr im Festsaal des Rathauses

Ein Wanderer zwischen den Kulturen. Veranstaltung des Interreligiösen Gesprächskreises Rostock
Gespräch mit dem Landesrabbiner und Ehrenbürger der Hansestadt Rostock
Dr. William Wolff

Neuer Markt 1 ✡ Eintritt frei ✡ Spenden willkommen.

Eine Kindheit in Berlin, Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror und Exil in den Niederlanden und in Großbritannien, Journalist und Rabbiner in England, Landesrabbiner in Mecklenburg-Vorpommern – William Wolff war in verschiedenen Kulturen unterwegs und verstand es in seiner freundlichen, klaren und humorvollen Weise immer wieder Brücken zu bauen. Im Gespräch mit Weggefährten aus seiner Rostocker Zeit, wie Juri Rosov, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Rostock, Weihbischof Horst Eberlein (Hamburg) und dem Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche, Klaus-Dieter Kaiser, wird Landesrabbiner Dr. William Wolf aus seinem Leben berichten.

Foto:(c) Jerjomin

Dienstag ✡ 13.06.17 ✡ 17 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock

Vladimir Friedman, Liederprogramm in russischer Sprache „Israel po-russki“
Augustenstraße 20 ✡ Eintritt 5/8€

Friedman wurde im sowjetischen Kursk geboren, absolvierte an der Russischen Akademie für Theaterkunst (GITIS) eine Ausbildung bei der Volkskünstlerin E. B✡str✡tskaja. Nach achtjährigem Theaterengagement zog er 1991 nach Israel. Seither spielte er in über 20 israelischen bzw. russischen Theaterproduktionen und 60 Kino- und Fernsehprojekten mit, erhielt diverse Preise, z.B. für seinen „Beitrag für die Entwicklung von Theater und Kino in Israel“, als „Schauspieler des Jahres“ in der Kategorie „Beste männliche Theaterrolle“, ist mit seiner Arbeit in Israel beliebtester russischsprachiger Schauspieler und mit seinen Programmen auch weltweit unterwegs. Und jedes seiner Lieder ist wie ein kleines Theaterstück, über das neue Leben und die Erinnerung an das DORT, wo er einst auf die Welt kam.

Foto:(c) Friedman

Mittwoch ✡ 14.06.17 ✡ 17 Uhr im LI.WU.

Präsentation der Komödie „Lenin im Oktober“. In russischer/hebräischer Sprache mit englischen Untertiteln. Im Anschluss Gespräch mit einem der Hauptdarsteller, dem israelischen Schauspieler Vladimir Friedman (mit deutscher Übersetzung).

LI.WU. im Metropol, Barnstorfer Weg 4 ✡ Eintritt 5/6€
Der Traum von Koch Grischa geht in Erfüllung, als er durch eine Erbschaft endlich zu seinem eigenen Restaurant kommt. Allerdings verfügte sein verstorbener reicher Onkel, dass seine kommunistische Weltanschauung auch über seinen Tod hinaus durch das Restaurant „Oktober“ Verbreitung fände, so z.B. durch das Aufstellen einer Leninbüste. Diese im modernen Israel zu finden, gestaltet sich abenteuerlich …

Donnerstag ✡ 15.06.17 ✡ 18 Uhr im Max-Samuel-Haus

„Luther und die Juden - aus christlicher und jüdischer Sicht betrachtet“. Vortrags- und Gesprächsabend.
Schillerplatz 10 ✡ Eintritt frei ✡ Spenden willkommen.

Im Rahmen der Rostocker jüdischen Kulturtage geht es im 500. Jubiläumsjahr der Reformation um die Wechselwirkungen zwischen Martin Luther und dem Judentum. Zunächst wird Tilman Jeremias, Pastor für Mission und Ökumene im Kirchenkreis Mecklenburg, über Luthers Antijudaismus und dessen Wirkungsgeschichte sprechen, aus christlicher und theologischer Sicht; anschließend referiert der Historiker Prof. Arkad✡ Tsfasman über die starken Impulse Luthers für das Judentum aus jüdischer und historischer Sicht. Nach den Kurzvorträgen soll es genügend Raum zum Austausch geben. Veranstaltet vom Verein „Arnold Bernhard“ in Kooperation mit dem Max- Samuel- Haus / Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock. Reservierungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und 0381/492 32 09

Sonntag ✡ 18.06.17 ✡ 19.30 Uhr im Barocksaal

Konzert mit Vitaly Psaryov, Bariton, Mariinski-Theater (St. Petersburg).
Universitätsplatz ✡ Eintritt 8/10€

Der verdiente Künstler Russlands Vital✡ Psar✡ov ist der Musik seit seinem 16. Lebensjahr verbunden. Nach Abschluss des Rimski-Korsakow-Konservatoriums in der Klasse für Dirigenten und Chor arbeitete er zunächst im Ensemble „Die singenden Gitarren“, ab 1979 als Solist im Staatsorchester Russlands. Seit 1997 ist er Solist der Petersburger Music-Hall.

Montag ✡ 19.06.17 ✡ 17 Uhr im LI.WU. (Frieda 23)

BÖLL-Montagskino, Film & Gespräch „Wir sind Juden aus Breslau“

Deutschland 2016, 108 Min., Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies
Friedrichstraße 23 ✡ Eintritt 3/5/6€

Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Seitdem verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und auch in Deutschland ein neues Leben auf. Mit den Erinnerungen an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau und ihren späteren Erfahrungen u.a. bei der Gründung Israels oder dem Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde in Breslau schlagen die 14 Zeitzeugen eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft.

Foto:(c) Zentralrat der Juden

Montag ✡ 19.06.17 ✡ 20 Uhr in der BÜHNE 602

„Schum Davar“ - Konzert mit Sandra Kreisler
Warnowufer 55 ✡ Eintritt 7/12/15€

„Man muss ein Leben gelebt haben, um so Chansons singen zu können …“, sagte ein Zeitgenosse über Sandra Kreisler. Und: „Sandra stört immer durch Mitdenken“. Und genau so kommt auch „Schum Davar“ daher mit allen seinen im hebräischen Programmtitel versteckten Mehrdeutigkeiten. Jüdischer, querdenkerischer - dabei jedoch leicht daherkommender - Humor in der Tradition ihres berühmten Vaters Georg Kreisler. Dessen Songs, neue Songs und hunderte Jahre alte Stetl-Nigunim ergänzen sich wie selbstverständlich und werden kongenial begleitet von den Musikern Gennadij Desatnik und Valeri✡ Khor✡shman des Trio Sho. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Dienstag ✡ 20.06.17 ✡ 20 Uhr im Literaturhaus Rostock

Lena Gorelik & Dmitrij Kapitelman: Identität, Heimat, Exil – deutsch-jüdische Biographien. Lesung & Gespräch mit Yana Lemberska. Moderation: Ulrika Rinke
Doberaner Str. 21 ✡ Eintritt 5/8 €

Ihre Muttersprache ist russisch, doch Lena Gorelik und Dmitrij Kapitelman sind zugleich und selbstverständlich deutschsprachige Autoren. Beide erkunden mit autobiographischem Grundton das Leben russisch-jüdischer Immigranten in Deutschland. Witzig und sensibel zugleich beschreiben sie in ihren Büchern das geglückte wie das problematisch Heimischwerden und den manchmal schwierigen Zugang zur jüdischen Identität.

Fotos: © Charlotte Troll; © Nadine Kunath

Online-Tickets bestellen: Gorelik / Kapitelman

Lena Gorelik, geboren 1981 in St. Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie nach Deutschland und lebt heute in München. Viele ihrer Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Migration und jüdischem Leben heute, u.a. ihr Debüt »Meine weißen Nächte« und ihr Brief an ihren Sohn, »Lieber Misha ... der Du fast Schlomo Adolf Grinblum geheißen hättest, es tut mir so leid, dass ich Dir das nicht ersparen konnte: Du bist ein Jude«. Zuletzt erschien »Mehr Schwarz als Lila« (Rowohlt, 2017).

Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam mit acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie und absolvierte die Deutschen Journalistenschule in München. 2016 erschien sein Debüt »Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters«, ein anrührendes und hochkomisches Buch über seinen Vater, ihre gemeinsame Israelreise und seine eigene »halb-jüdische« Identität.

Yana Lemberska ist in Rostock aufgewachsen und war lange Jahr Mitglied der hiesigen Jüdischen Gemeinde. Als Literaturwissenschaftlerin arbeitet sie an einer Dissertation über „Hybride Identitäten im literarischen Werk russisch-jüdischer Autor/innen in Israel und Deutschland" an der Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) in Heidelberg. Seit September 2015 arbeitet Lemberska als Referentin für Studierendenförderung beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.

Mittwoch ✡ 21.06.17 ✡ 17 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock

„Theaterkaleidoskop“
Augustenstraße 20 ✡ Eintritt frei ✡ Spenden willkommen.

Das seit dem 01.01.17 unter der Leitung der Schauspielerin Margarita Vishn✡akova laufende Projekt „Theaterstudio der Jüdischen Gemeinde Rostock“ stellt sich vor. Die Räume des Gemeindehauses werden zur Bühne für die einzelnen Projektgruppen und einige Überraschungsgäste. Die Hobb✡darstellerinnen und -darsteller werden z.B. Ausschnitte aus dem Puppenspiel „Die Schneekönigin“, Szenen aus Stücken von Erich Maria Remarque, Dina Rubina, Manfri Torvik und Mark Kravets zeigen.

Foto:(c) Jerjomin

Donnerstag ✡ 22.06.17 ✡ 18 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock

Abschlussabend der Zweiten Jüdischen Kulturtage in Rostock mit einem Konzert der „Hamburg Klezmer Band“. Es darf getanzt werden.

Augustenstraße 20 ✡ Eintritt 6/10€

Die Band feiert 2017 ihr zehnjähriges Bestehen. Gespielt wird ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm jüdischer, moldawischer, ukrainischer und rumänischer Musik; hochvirtuos, mit viel Seele und ungebremster Tanzwut. Neben dem traditionstreuen Spiel hat sich die Hamburg Klezmer Band dem Erkunden neuer Wege mit Ausflügen zu anderen Genres und Kulturen verschrieben. So entstehen ein ganz eigener Sound und ein spannendes Konzerterlebnis. Die Band besteht aus dem bekannten Violinisten und Komponisten Mark Kovnatski✡, dem Akkordeon-Virtuosen Stanislav Dinerman, dem Tubisten und Musiktheoretiker Mikhail Manevitch sowie Peza Boutnari am Schlagzeug.

Foto:(c) Zentralrat der Juden

Genauere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der jeweiligen Veranstaltungsorte bzw. bei der Jüdischen Gemeinde Rostock, Augustenstr. 20, 18055 Rostock, Tel. 0381-4590724, Fax0381-4922315, www.s✡nagoge-rostock.de

Donnerstag, 28 März 2024

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Anschrift

Jüdische Gemeinde Rostock

Augustenstr. 20
18055 Rostock

Tel.: 0381 459 07 24
Fax: 0381 492 23 15
E-Mail: info@synagoge-rostock.de

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